Ein tolles Buch!
In "Das Buch der verlorenen Stunden" von Hayley Gelfuso sind wir in einer mysteriösen Welt, die jenseits von Raum und Zeit liegt in einer gewaltige Bibliothek, in der sämtliche Erinnerungen der Menschheit in Büchern bewahrt werden. Dorthin bringt Lisavet Levys Vater seine Tochter, um sie zu schützen. Er selbst verschwindet jedoch spurlos. Lisavet wächst in dieser Zwischenwelt, dem sogenannten „Zeitraum“, auf und entdeckt bald ihre Fähigkeit und zwar Erinnerungen zu retten, die von den mächtigen Zeithütern für immer gelöscht werden sollen. Als sie auf Ernest trifft, nimmt nicht nur ihr eigenes Schicksal eine neue Wendung sondern auch der Lauf der Geschichte verändert sich. Die Autorin Hayley Gelfuso verbindet hier historische Elemente mit einer faszinierenden, fantastischen Erzählung über Zeit, Erinnerung und Identität.
Die Figuren in "Das Buch der verlorenen Stunden" sind nach meinem Empfinden greifbar und sympathisch gestaltet. Besonders Lisavet macht eine beeindruckende Entwicklung durch, deren Emotionen und Gedanken nachvollziehbar bleiben, sodass ich gut mit ihr mitfühlen konnte. Das Setting der Bibliothek außerhalb von Raum und Zeit ist außergewöhnlich originell und von einer wie ich finde sehr dichten und nahezu magischen Atmosphäre durchzogen. Hier verschmelzen Vergangenheit, Gegenwart und Erinnerung zu einem faszinierenden Ganzen. Der Erzählstil ist einerseits irgendwie poetisch, aber ohne dabei die Leichtigkeit zu verlieren, und die Verbindung aus fantastischen Elementen und realen historischen Bezügen verleiht der Geschichte eine besondere Tiefe, wie ich finde. Ein bisschen herausfordernd war für mich die Handlung mit ihren Zeitsprüngen, da ich meist doch eher eine geradlinige Erzählweise bevorzuge, dennoch bleibt die Geschichte persönlich und nah bei ihren Figuren, trotz all der großen Themen, wodurch die Emotionen auf mich authentisch wirkten, ohne übertrieben zu erscheinen. Fazit: für mich wirklich ein sehr sehr besonderes und tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle!
Die Figuren in "Das Buch der verlorenen Stunden" sind nach meinem Empfinden greifbar und sympathisch gestaltet. Besonders Lisavet macht eine beeindruckende Entwicklung durch, deren Emotionen und Gedanken nachvollziehbar bleiben, sodass ich gut mit ihr mitfühlen konnte. Das Setting der Bibliothek außerhalb von Raum und Zeit ist außergewöhnlich originell und von einer wie ich finde sehr dichten und nahezu magischen Atmosphäre durchzogen. Hier verschmelzen Vergangenheit, Gegenwart und Erinnerung zu einem faszinierenden Ganzen. Der Erzählstil ist einerseits irgendwie poetisch, aber ohne dabei die Leichtigkeit zu verlieren, und die Verbindung aus fantastischen Elementen und realen historischen Bezügen verleiht der Geschichte eine besondere Tiefe, wie ich finde. Ein bisschen herausfordernd war für mich die Handlung mit ihren Zeitsprüngen, da ich meist doch eher eine geradlinige Erzählweise bevorzuge, dennoch bleibt die Geschichte persönlich und nah bei ihren Figuren, trotz all der großen Themen, wodurch die Emotionen auf mich authentisch wirkten, ohne übertrieben zu erscheinen. Fazit: für mich wirklich ein sehr sehr besonderes und tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle!