Zeitreisen, Spannung und Plottwists
        "Manchen Leuten gefällt nicht, was sie in ihren Spiegelbildern zu sehen bekommen, also ändern sie es, indem sie Erinnerungen für alle Welt auslöschen."
Sie ist noch ein Kind, als sich das Leben der jungen Lisavet von einem auf den anderen Tag grundlegend verändert. Gerade noch erzählt ihr Vater, ein Uhrmacher, ihr eine Gute-Nacht-Geschichte, und plötzlich versteckt er sie zu ihrer eigenen Sicherheit in einer riesigen Bibliothek, die unabhängig von Raum und Zeit existiert. In ihren Büchern sind alle menschlichen Erinnerungen gespeichert.
Lisavets Vater kommt nicht zurück und so wird sie groß an diesem besonderen Ort. Sie trifft dort immer wieder auf sogenannte Zeithüter, die darüber entscheiden, welche Erinnerungen erhalten oder für immer ausgelöscht werden. Lisavet hält Erinnerungen, die die Welt vergessen soll, in einem eigenen Buch fest. Eines Tages macht sie eine folgenschwere Begegnung mit dem Zeithüter Ernest, die ihr ganzes Leben verändern wird.
Ich habe ein wenig gebraucht, um in diesen Zeitreise-Fantasyroman einzutauchen. Wenn man jedoch einmal drin ist, ließt er sich flüssig weg. Lisavets Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, und beide haben mich gut unterhalten. Es gibt einige Plottwists, die mich erfolgreich überrascht haben. "Das Buch der verlorenen Stunden" war für mich auf jeden Fall spannend!
Für mich hätte jedoch noch besser funktioniert, wenn die erschaffene Welt losgelöst von unserer Realität existiert hätte. Die Randbezüge auf echte Kriege, die Naz*s und "die Russen", CIA und Co. haben mich eher gestört. Auch die Mechanik hinter den Zeitreisen waren für mich nicht wirklich greifbar.
Trotzdem ein sehr empfehlenswertes Buch, wenn man gerne Geschichten ließt, die sich auf den Plot fokussieren.
3,75/5 Sterne
    Sie ist noch ein Kind, als sich das Leben der jungen Lisavet von einem auf den anderen Tag grundlegend verändert. Gerade noch erzählt ihr Vater, ein Uhrmacher, ihr eine Gute-Nacht-Geschichte, und plötzlich versteckt er sie zu ihrer eigenen Sicherheit in einer riesigen Bibliothek, die unabhängig von Raum und Zeit existiert. In ihren Büchern sind alle menschlichen Erinnerungen gespeichert.
Lisavets Vater kommt nicht zurück und so wird sie groß an diesem besonderen Ort. Sie trifft dort immer wieder auf sogenannte Zeithüter, die darüber entscheiden, welche Erinnerungen erhalten oder für immer ausgelöscht werden. Lisavet hält Erinnerungen, die die Welt vergessen soll, in einem eigenen Buch fest. Eines Tages macht sie eine folgenschwere Begegnung mit dem Zeithüter Ernest, die ihr ganzes Leben verändern wird.
Ich habe ein wenig gebraucht, um in diesen Zeitreise-Fantasyroman einzutauchen. Wenn man jedoch einmal drin ist, ließt er sich flüssig weg. Lisavets Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, und beide haben mich gut unterhalten. Es gibt einige Plottwists, die mich erfolgreich überrascht haben. "Das Buch der verlorenen Stunden" war für mich auf jeden Fall spannend!
Für mich hätte jedoch noch besser funktioniert, wenn die erschaffene Welt losgelöst von unserer Realität existiert hätte. Die Randbezüge auf echte Kriege, die Naz*s und "die Russen", CIA und Co. haben mich eher gestört. Auch die Mechanik hinter den Zeitreisen waren für mich nicht wirklich greifbar.
Trotzdem ein sehr empfehlenswertes Buch, wenn man gerne Geschichten ließt, die sich auf den Plot fokussieren.
3,75/5 Sterne
