Eindrücklich beschrieben

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Seit ich "Die Spionin" gelesen habe, interessiere ich mich für Bücher, die von der Résistance erzählen und Kristin Harmel schreibt wirklich berührende Geschichten, auch wenn ich von der letzten enttäuscht war, deshalb freu ich mich sehr auf ihr neues Buch! Wahre Geschichten über den 2. WK lese ich viel lieber als fiktive und bin sehr gespannt auf Eva, die sich für andere eingesetzt hat.
Eva ist mir schon nach den ersten paar Seiten sympathisch. Man merkt ihr all die gelebten Jahre an, auch die schrecklichen Jahre während des Kriegs. Umso trauriger, dass ihre Kollegin sie so behandelt, als wäre sie senil. Kristin Harmel zeigt von Anfang an, was sie drauf hat, sie beschreibt Evas Gefühle gekonnt, sodass ich sie nachempfinden kann. Nur 11 Seiten und ich bin schon mittendrin!
Das Geschehen ist sehr eindrücklich beschrieben. Eva konnte sich quasi noch von ihrem Vater verabschieden. Ob sie ihn wiedersehen wird? Ich hoffe es. Und hoffentlich können sie und ihre Mutter sich sicher verstecken.