Sehr berührend

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biest Avatar

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Eigentlich stehe ich ja mehr auf Cover, die mit wenig Farbe auskommen. Bei einem historischen Roman ist das allerdings etwas anders, da darfs schon ein bisschen mehr Farbe sein. Mir gefällt das Cover und es passt zum Titel und zu dem, was ich bereits in der Leseprobe erfahren durfte.
Der Schreibstil gefällt mir gut, wobei ich noch etwas über die polnischen Kosenamen stolpere. Ich denke aber das legt sich schnell.
Eva scheint mir eine sympathische junge Frau zu sein, die für ihre Ziele kämpft. Ich mag sie. Da Eva laut Klappentext alleine in dem Bergdorf ankommt, frage ich mich natürlich was ihrer Mutter zugestoßen ist.
Eine schlimme Zeit damals, die in der Leseprobe super beschrieben wird. Man spürt die Angst und Panik der Menschen, leidet und hofft mit ihnen.
Der Aufbau der Geschichte gefällt mir sehr gut, ich mag es, wenn es immer mal wieder Rückblicke gibt. Ich finde es erschreckend, dass man sich verstecken musste, flüchten musste und sich eine neue Identität verschaffen musste um überleben zu können. Evas Familie scheint ja auch von nichts eine Ahnung zu haben. Ich bin sehr gespannt was ihre Reise nach Berlin so alles anstoßen wird. Natürlich freue ich mich auch auf Rèmy, von dem man in der Leseprobe ja leider noch nichts erfährt. Ich erwarte mir von der Geschichte, das sie mich beim Lesen berührt und weiterhin so spannend bleibt wie es die LP verspricht. Ich bin so neugierig auf das zusammentreffen von Eva und ihrem Buch.