Das Buch der Namen

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frau schmitt Avatar

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Eva wächst behütet bei ihren Eltern auf. Ihre Eltern sind einst als Juden aus Polen nach Paris ausgewandert um ihren Kindern eine bessere Zukunft bieten zu können. Eva ist durch ihrem Vater mit vielen Büchern aufgewachsen. Sie hat die Möglichkeit englische Literatur zu studieren. Doch mit der Besatzung der deutschen Wehrmacht, wird auch ihre Familie bedroht. Sie kann nicht verhindern, dass ihr Vater verhaftet wird. Mit ihrer Mutter flüchtet sie in die Provinz und bekommt da die Möglichkeit, durch ihr Talent, anderen jüdischen Kindern bei der Flucht zu helfen. Sie verschafft ihnen neue Identitäten.

Die Geschichte erinnert mich an diese schreckliche Phase in unserer deutschen Geschichte. Sie darf niemals verleugnet werden.

Eva kommt mir etwas naiv vor, stottert etwas zu oft, vielleicht ist sie aber auch einfach nur zu behütet aufgewachsen. Ich hätte mir eine etwas toughere Protagonistin gewünscht. Das Ende fand ich nicht realistisch.