Ein berührender Roman

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Das Buch der verschollenen Namen spielt während des 2. Weltkrieges und erzählt die Geschichte der Jüdin Eva, die aus Paris fliehen muss und Zuflucht in dem kleinen Dorf Aurignon findet. Dort beginnt sie zusammen mit dem Widerstandskämpfer Rémy Ausweispapiere für jüdische Kinder zu fälschen und deren Identitäten verschlüsselt in einem Buch aufzuschreiben.

Der Roman wechselt immer wieder zwischen den Jahren 2005 und 1942, wodurch es der Autorin gelingt Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen und so die Lebensgeschichte von Eva wiederzugeben.

Schon das Cover und der Titel des Buches haben es mir angetan, doch bereits nach den ersten Seiten war ich gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Autorin gelingt es, dass der Leser völlig in den Roman eintaucht.

Ein erschütterndes und tragisches Buch, aber auch eine berührende Geschichte über Liebe und Freundschaft. Eine ganz klare Leseempfehlung meinerseits.