Eine tragische schöne Liebesgeschichte

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maedchenausberlinliest Avatar

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In "Das Buch der verschollenen Namen" von Kristin Harmel geht es um Eva Abrams, die 1942 aus Paris entkommt nachdem ihr Vater verhaftet wird.
Sie findet Zuflucht mit ihrer Mutter ein einem abgelegenen kleinen Dorf und der unbesetzten Zone, in der sie auch den jungen Widerstandskämpfer Rémy kennenlernt.
Bald beginnt Eva mit Rémy im Auftrag der Résistance Ausweispapiere für jüdische Kinder zu fälschen. Die wahre Identität der Kinder möchte sie für eine Zeit nach dem Krieg festhalten, damit die Kinder wieder mit ihren Familien zusammengeführt werden können.
Zusammen mit Rémy fertigt sie verschlüsselte Aufzeichnungen in einem Buch an.
Als jedoch ihre Widerstandszelle verraten wird und Rémy plötzlich verschwindet, bedeutet das Buch für sie beide tödliche Gefahr.

Das Buch wird aus zwei Zeitebenen erzählt, einmal 1942 und einmal 2015.
Die Geschichte hat mich direkt gefesselt und ich hab das Buch in wenigen Tagen durchgelesen gehabt. Man ist direkt Teil der Geschichte und fiebert mit Eva's Schicksal mit.
Ich hatte beim Lesen teilweise Tränen in den Augen und Gänsehaut.
Diese Geschichte ist eine schöne aber tragische Liebesgeschichte.

Das Cover ist liebevoll gestaltet und passt super zu der Geschichte.

Ein wirklich großartiges Buch, das ich jedem weiterempfehlen kann.