Emotional und spannend

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𝐊𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭:
Nur knapp entkommt die Studentin Eva Abrams 1942 aus Paris, nachdem ihr Vater, ein polnischer Jude, verhaftet wurde. Eva findet Zuflucht im kleinen Bergdorf Aurignon in der unbesetzten Zone, wo sie auch den jungen Widerstandskämpfer Rémy kennenlernt.
Bald beginnt Eva, im Auftrag der Résistance Ausweispapiere für jüdische Kinder zu fälschen – doch deren wahre Identität möchte sie für eine Zeit nach dem Krieg bewahren. Zusammen mit Rémy fertigt sie verschlüsselte Aufzeichnungen an: das Buch der verschollenen Namen. Als jedoch ihre Widerstandszelle verraten wird und Rémy plötzlich verschwindet, bedeutet das Buch für sie beide tödliche Gefahr...

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠:
Bücher deren Geschichten, in der Zeit des Weltkriegs spielen sind nie leicht zu lesen und normalerweise auch gar nichts für mich. Als ich jedoch das Cover und den Titel sah hat es mich doch sehr neugierig gemacht. In diesem Roman sehen wir die herzzerreißenden Auswirkungen auf so viele Familien, insbesondere auf Kinder, deren Eltern von den Nazis in die KZ-Lager gebracht und dort getötet wurden. Die Story spielt abwechselnd in Vergangenheit und Gegenwart, beides wird miteinander verbunden und das ist hier so gut gelungen. Der Roman ist voller Spannung und Intrigen und es ist auch eine Liebesgeschichte. Das Ende war für mich zwar sehr berührend, aber vorhersehbar.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es allen Fans von historischen Romanen.