Emotionale Geschichte mit Höhen und Tiefen
"Das Buch der verschollenen Namen" ist, wie im Titel beschrieben, eine emotionale Geschichte, die das Leben der Protagonistin Eva Traube und ihre Tätigkeit im französischen Widerstand während der deutschen Besatzung 1942 erzählt.
Die Jüdin Eva lebt mit ihrem Vater und ihrer Mutter in Paris als die Deutschen die Stadt einnahmen. Nachdem ihr Vater nachts in Gewahrsam genommen wurde, fliehen Eva und ihre Mutter in die Schweiz. Auf ihrem Weg dorthin machen sie Rast in einem kleinen Ort, in dem ein kleiner Zirkel aus Fälschern auf Evas künstlerisches Talent aufmerksam werden. Die Fälscher fertigten hauptsächlich Papiere für jüdische Kinder an, die ihre Eltern verloren haben und ein neues Leben in der neutralen Schweiz finden sollen. Obwohl Evas Mutter so schnell wie möglich in die Schweiz will, um dort auf die Rückkehr ihres Mannes zu warten, bleiben sie und Eva eineinhalb Jahre und Eva hilft bei der Anfertigung jener Papiere. Bei ihrer Arbeit lehnt sie den katholischen Widerstandskämpfer Rémy kennen und lieben. Aber hat ihre Liebe eine Chance? Wird sie den Krieg überstehen?
Ich brauchte meine Zeit, um mit dem Roman warm zu werden. Ich weiß nicht, ob ich einfach nicht in der Stimmung für diese Art der Geschichte war, oder woran es gelegen hat. Aber bis zu dem Punkt, an dem Rémy auftauchte, musste ich mich zum Lesen zwingen. Der Schreibstil der Autorin ist super flüssig, bildhaft und die Charaktere sind wunderbar lebhaft beschrieben, daher kann ich mir nicht erklären, woran es lag.
Zum Ende hin, konnte ich den Roman aber nicht aus der Hand legen. Ich habe gespannt verfolgt, wie sich das Leben von Eva immer weiter verändert und verkompliziert hat. Einige Handlungsstränge habe ich geahnt, andere haben mich total überrascht und wieder andere habe ich herbeigesehnt.
Einen Stern muss ich dann jedoch noch abziehen, da mir die Geschichte etwas zu abrupt geendet hat. Ich hätte gerne noch mehr über das Leben derjenigen erfahren, die den Krieg überlebt haben und ob es gelungen ist, Kinder aus dem Buch der verschollenen Namen wiederzufinden.
Ich empfehle das Buch dennoch weiter und habe es sehr gerne gelesen.
Die Jüdin Eva lebt mit ihrem Vater und ihrer Mutter in Paris als die Deutschen die Stadt einnahmen. Nachdem ihr Vater nachts in Gewahrsam genommen wurde, fliehen Eva und ihre Mutter in die Schweiz. Auf ihrem Weg dorthin machen sie Rast in einem kleinen Ort, in dem ein kleiner Zirkel aus Fälschern auf Evas künstlerisches Talent aufmerksam werden. Die Fälscher fertigten hauptsächlich Papiere für jüdische Kinder an, die ihre Eltern verloren haben und ein neues Leben in der neutralen Schweiz finden sollen. Obwohl Evas Mutter so schnell wie möglich in die Schweiz will, um dort auf die Rückkehr ihres Mannes zu warten, bleiben sie und Eva eineinhalb Jahre und Eva hilft bei der Anfertigung jener Papiere. Bei ihrer Arbeit lehnt sie den katholischen Widerstandskämpfer Rémy kennen und lieben. Aber hat ihre Liebe eine Chance? Wird sie den Krieg überstehen?
Ich brauchte meine Zeit, um mit dem Roman warm zu werden. Ich weiß nicht, ob ich einfach nicht in der Stimmung für diese Art der Geschichte war, oder woran es gelegen hat. Aber bis zu dem Punkt, an dem Rémy auftauchte, musste ich mich zum Lesen zwingen. Der Schreibstil der Autorin ist super flüssig, bildhaft und die Charaktere sind wunderbar lebhaft beschrieben, daher kann ich mir nicht erklären, woran es lag.
Zum Ende hin, konnte ich den Roman aber nicht aus der Hand legen. Ich habe gespannt verfolgt, wie sich das Leben von Eva immer weiter verändert und verkompliziert hat. Einige Handlungsstränge habe ich geahnt, andere haben mich total überrascht und wieder andere habe ich herbeigesehnt.
Einen Stern muss ich dann jedoch noch abziehen, da mir die Geschichte etwas zu abrupt geendet hat. Ich hätte gerne noch mehr über das Leben derjenigen erfahren, die den Krieg überlebt haben und ob es gelungen ist, Kinder aus dem Buch der verschollenen Namen wiederzufinden.
Ich empfehle das Buch dennoch weiter und habe es sehr gerne gelesen.