ernstes Thema, schön geschriebener ROman

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girasolita Avatar

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Nachdem ihr Vater, ein polnischer Jude, von den Nazis verhaftet wurde, kann Eva Abrams gerade noch mit ihrer Mutter aus dem besetzten Paris flüchten - dank der gefälschten Dokumente, die sie für sie beide angefertigt hat. Sie findet Zuflucht in Aurignon, einem kleinen Bergdorf.

Dort beginnt Eva, für die Résistance als Fälscherin zu arbeiten und fertig Dokumente und Ausweispapiere für jüdische Kinder an. Bei der Arbeit für die Résistance lernt sie Rémy kennen. Gemeinsam fertigen sie gefälschte Papiere an, und notieren die Namen der Kinder verschlüsselt im „Buch der verschollenen Namen“, damit diese nicht spurlos ausgelöscht werden. Bis ihre Widerstandszelle verraten wird und Eva aus Aurignon verschwinden muss, ohne Rémy, der für den Widerstand kämpft, nochmals wieder zu sehen.

Jahre später taucht das Buch der verschollenen Namen wieder auf, und Eva reist zurück nach Europa...

Ein berührender Roman, der sich trotz des ernsten Themas sehr gut liest und der mir sehr gut gefallen hat.