Fesselndes Leseerlebnis

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Es ist das Jahr 1942 in Paris. Eva Abrams, eine Studentin, jedoch der historischen Zeit geschuldet- vor allem jüdische Bürgerin, sucht gemeinsam mit ihrer Mutter Zuflucht. Weg von Paris - Weg von ihren geliebten Büchern und noch weiter weg von ihrem Vater, landet die künstlerisch geschickte junge Frau in einem kleinen Dorf von Frankreich. Während sie sich ihrer Mutter emotional immer weiter entfernt, kommt sie dem Widerstandskämpfer Rémi stetig näher. Gemeinsam versuchen sie Kindern zu helfen, ein Leben in Freiheit zu genießen. Ein anfänglich unscheinbares und doch am Ende so wertvolles Buch hilft Eva dabei, dass keines dieser Kinder in vollkommene Vergessenheit gerät.

Dieses Buch fesselte mich von Beginn an. Ich fühlte mich mit den ersten Sätzen als Teil der Geschichte und war gespannt wie Eva ihre Bestimmung findet und in dieser mehr als unfassbar grausamen Zeit, Mut und Energie bündelt, um den jüngsten Menschen zu helfen. Ihr Ideenreichtum nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise. Mit viel Feingefühl und dennoch ungeheurem Detailreichtum schafft es die Autorin Kristin Harmel den Leser die ganz Zeit über zu begeistern . Dieser historische Roman ist einer meiner Jahreshighlights in 2021. Die sensible Botschaft des Buches ist auch noch heute aktueller den je.

Das Cover, schließlich eines der ersten Eindrücke die man vom Buch erhält, ist äußerst liebevoll gestaltet und hat mich sofort angesprochen. Auf den ersten Anblick verrät es nicht, dass es sich hierbei um einen historischen, vom 2. Weltkrieg geprägten Roman hanelt.

Ich vergebe für dieses berührende und mitreißende Leseerlebnis 5/5 Sternen und habe es sehr genossen, dieses, von einen wahren Geschichte inspirierte, Abenteuer miterlebt zu haben.