Inkarnation des Lebens

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jidewi Avatar

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Das Cover ist okay, ich hätte mir eine farbliche Symphonie gewünscht, etwas melodisches, malerisches. Der Roman hingegen hat mich bereits in seinen Bann gezogen. Nicolas, der Hauptprotagonist, muss seine Jugendliebe Katharina vergessen, die sich lieber in Australien die Sonne ins Gesicht scheinen lässt, als mit Nicolas zusammen sein. Aber Onkel Valentin, der das Leben in voll Zügen aufsaugt, weiß genau, was zu tun ist und beschert Nicolas wunderbare Wochen in seiner Villa, in denen er den Kummer vergisst und wieder lebt. Jahre später stirbt Onkel Valentin und Nicolas sieht sich mit der größten Herausforderung gegenüber: den Launen des Lebens. Ich mag die Stimmung des Romans und die bildliche Sprache, gepaart mit Weisheiten, die einem ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Es erinnert mich an den Film "Ein gutes Jahr", den ich sehr liebe, weil er das Leben in seinen Facetten zeigt und wie lebenswert jeder Moment ist.