Spätsommerlektüre

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eckenmann Avatar

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Der Sommer mit Onkel Valentin hat etwas Rauschhaftes, Traumhaftes. Ich sitze neben dem Ich-Erzähler Nicolas und Valentin und lasse mich leicht einfangen, Es ist für Nicolas die Zeit nach dem Abitur und das Verarbeiten der Trennung von (durch) seine(r) Freundin Katharina. Die Lektüre des ersten Teils passt auch irgendwie für mich zum Abschluss dieses Sommers, Abschied schwingt zur Mitte der Leseprobe mit. Der zweite Teil führt ins Arbeitsleben von Nicolas, deutet Probleme bei einem großen Projekt an und lässt den schier übermächtigen Vater im Hintergrund erscheinen. Die Leseprobe klingt mit der Nachricht vom Tod seines geliebten Onkelsaus aus. Sie hat mich angenehm unterhalten, aber zugleich auch etwas nachdenklich gemacht.