Zwei ungleiche Vorbilder

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schokocrossie Avatar

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Das Cover des Buches könnte bedeuten, dass der Weg immer schmaler wird, es könnte jedoch auch bedeuten, dass sich am Ende des Weges die Welt auftut.

Der erzählende Schreibstil hat mich anfangs nicht so sehr gepackt. Der Onkel des Protagonisten ein Träumer, der sein Leben einfach so dahinzuleben scheint. Der Vater ein strukturierter Geschäftsmann, der ein Pharmaunternehmen aufgebaut hat.

Der Onkel ist ein erfolgreicher Schriftsteller geworden, genau das ist auch Nicolas Traum gewesen. Stattdessen übernimmt er das Pharmaunternehmen seines Vaters. Er ist in seinen Terminplänen gefangen, die ihn zunehmend stressen. Als dann auch noch ein voller Hoffnung begonnenes Forschungsprojekt negative Ergebnisse bringt, gerät Nicolas ins Schwanken. Und dann erfährt er bei der Heimkehr zu seiner Frau, dass sein geliebter Onkel gestorben ist.

Leider endet hier die Leseprobe, aber ich vermute, dass Nicolas sein bisheriges Leben überdenken und vielleicht auch umkrempeln wird. Da ich gern wüsste, ob er das tatsächlich in Angriff nehmen wird, möchte ich das Buch sehr gern weiterlesen. Es hat mich gepackt.