Historischer Roman mit magischen und feministischen Zügen!

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„Das Buch Eva“ von Meg Clothier hat anfangs sehr vielversprechend gewirkt. Vom, wie ich finde, wunderschön gestalteten Cover, bis hin zum Klappentext und auch die Leseprobe dieses Romans hat mich sofort in den Bann gezogen.
Wir folgen unserer Protagonistin Beatrice, welche hinter den Mauern eines italienischen Klosters als Bibliothekarin dient. Als eines Nachts zwei, fast leblose, Frauen vor den Toren abgelegt werden ändert sich alles, denn Beatrice ist jetzt in Besitz eines mysteriösen, unlesbaren Manuskripts, welches sie in ungeahnte Gefahr bringt.
Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, wobei ich zugeben muss, dass sich der erste Teil dieses Romans sehr gezogen hat. Zusätzlich erschwert hat es mir die Tatsache, dass ich teilweise Probleme hatte die vorkommenden Charaktere zu differenzieren (insbesondere am Anfang des Buches) und mich mit dieser Welt und Geschichte anzufreunden. An den Schreib- und Sprachstil musste ich mich ebenso gewöhnen, da dieser Roman in der Zeit der Renaissance spielt.
Dennoch muss ich die Autorin, für ihre kreative Idee, die Erschaffung solch spannender Charaktere und der Darstellung des Klosterlebens zu dieser Zeit, loben.
Ich würde dieses Buch nur jenen empfehlen, die sich an historischen und mysteriösen Romanen, mit magischen und feministischen Zügen erfreuen können.