leider nicht ganz überzeugt

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suse010880 Avatar

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Italien, zur Zeit der Renaissance: Beatrice, die Bibliothekarin eines Klosters, scheut seit Jahren die Gesellschaft ihrer Schwestern und findet nur in ihren Manuskripten Zuflucht. Sie sehnt sich nach der Außenwelt – einer Welt, die jedoch durch skrupellose Männer beherrscht wird und in der es für Frauen wie sie keinen Platz gibt.

Die Autorin:
Meg Clothier studierte Classics an der Universität Cambridge, reiste in einem Segelboot von England bis Alaska und arbeitete als Journalistin in London und Moskau. »Das Buch Eva« ist ihr dritter Roman – derzeit lebt und arbeitet sie in Somerset mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern.

Meine Meinung:
Das Buch hat mich länger begleitet als am Anfang angenommen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und mir hat die Handlung sehr gefallen. Bereits ganz am Anfang wird es spannend, denn wer sind diese beiden Frauen.

Leider muss ich sagen, dass das Buch mich irgendwann losgelassen hat. Die Handlung schleppte sich dahin und auch die Protagonisten haben ich irgendwann aus den Augen verloren. Ich glaube das Buch sollte man in einem Rutsch lesen, damit man die Geschichte richtig genießen kann. Ich habe mir wohl zu viel Zeit gelassen. Das Buch ist sprachgewaltig und eigentlich ist auch die Handlung interessant, doch die Autorin wollte wohl zu viel. Teilweise zog es sich etwas. Für meinen Geschmack.

Die Stärke der Frau spielt in diesem Buch eine große Rolle. Ob das zu damaligen Zeit so wirklich möglich gewesen sein könnte bezweifel ich allerdings. Das Buch ist eine Mischung aus verschiedenen Genre. Es ist historisch aber auch Fantasy lastig. Das hat mich schon überrascht. Ich glaube dieses Buch könnte vielen Lesern gefallen, für mich war es leider nicht wirklich was. Ich muss der Geschichte aber auf jeden Fall zu Gute halten, sie ist sprachgewaltig und auch interessant.

Leider am Ende aber nicht das, was ich erwartet hatte.