Nicht das Highlight, was ich mir erhofft hatte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
gedankenlabor Avatar

Von

"Das Buch Eva" von Meg Clothier hat mich thematisch unheimlich angesprochen und neugierig gemacht. Auch der Start ins Buch hat mir sehr gefallen, denn gleich zu Beginn steckt man als Leser schnell in einer sehr brenzlichen Lage und es gilt dem Ganzen auf den Grund zu gehen.
Leider verlor sich für mich die Geschichte immer mehr in sehr zähen Dialogen, so dass es nicht zu dem Highlight wurde, was ich hier vermutet bzw. erhofft hatte. Auch das Ende war mir sehr sehr früh klar und so zog sich das Lesen für mich leider zu sehr.
Insgesamt ist die Sprache gerade zu Beginn aber wirklich schon gewählt, was dann aber auch irgendwie abebbt...

>>Italien, zur Zeit der Renaissance: Beatrice, die Bibliothekarin eines Klosters, scheut seit Jahren die Gesellschaft ihrer Schwestern und findet nur in ihren Manuskripten Zuflucht. Sie sehnt sich nach der Außenwelt – einer Welt, die jedoch durch skrupellose Männer beherrscht wird und in der es für Frauen wie sie keinen Platz gibt.

Eines Nachts werden zwei unbekannte Frauen schwerverletzt vor den Toren des Klosters gefunden. Kurz vor ihrem Tod reicht eine von ihnen Beatrice einen mysteriösen Gegenstand – ein Buch, dessen zunächst unleserliche Seiten schnell ein gefährliches Eigenleben entwickeln. Die Vertreter der Kirche sind schon auf der Suche nach dem ketzerischen Text, und plötzlich beginnt eine Jagd nach der Wahrheit. Beatrice muss das Buch beschützen, um jeden Preis – denn nicht nur ihr eigenes Leben hängt daran ...<<