Zurück ins Leben

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pusteblume Avatar

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Das Cover hat mich zuerst nicht so angesprochen, die Leseprobe dafür umso mehr. Das Thema des Buches fand ich sehr interessant und wurde auch vom Inhalt nicht enttäuscht.
Die Diagnose ‚Multiple Sklerose‘ wirft Evie völlig aus der Bahn und sie kapselt sich von ihrer Umwelt ab. Nur noch ihre beste Freundin Scarlett, mit der sie zusammen lebt, kann sie erreichen.
Durch einen tragischen Unglücksfall, bei dem Scarlett einem fremden jungen Mann der vom Fahrrad gestürzt ist helfen will, wird Scarlett aus dem Leben gerissen und Evie verliert nun auch noch ihren letzten Halt.
So lernt sie Nate, der Scarlett ins Krankenhaus begleitet hat, kennen, erfährt nach und nach den Unfallhergang und gibt ihm dafür die Schuld. Dieser versucht sie aus ihrem Schneckenhaus zu holen und lässt sich auch von ihrer schroffen und abwehrenden Haltung nicht abschrecken.
Ganz langsam öffnet sich Evie ihm und lässt sich ins Leben zurückführen.
Schön fand ich auch, dass Scarlett (in einer Art Zwischenwelt) immer dabei ist und das Geschehen aus ihrer Sicht mit schildert.
Ein sehr schönes Buch, so richtig zum schmökern!