Rasanter Aufstieg - tiefer Fall: Zurück ins Leben gekämpft
In "Das Comeback" erzählt die Autorin Ella Berman die Geschichte des Tennie-Stars Grace Turner. Die wuchs gemeinsam mit ihrer Schwester Esme unter dem Namen Grace Hyde bei ihren Eltern in England auf, als sie eines Tages bei einem Vorsprechen an ihrer Schule von dem erfolgreichen Regisseur Able Yorke entdeckt wurde. Damit begann ein rasanter Aufstieg für Grace, welche schnell zu einer wahren Größe in Hollywood werden sollte. Doch ausgerechnet am Vorabend ihrer ersten Golden Globe-Nominierung verschwindet Grace. Doch dann, rund ein Jahr nach ihrem Verschwinden ist sie wieder da, bereit sich ihr Leben zurück zu holen ...
Die Geschichte beginnt mit einem kleinen "Prolog", wobei es eher eine Momentaufnahme aus Grace Leben darstellt. Die weitere Erzählung ist dann in ein "Vorher" und ein "Danach" unterteilt. Tatsächlich hat es die Autorin geschafft bereits mit diesem kurzen "Prolog" meine Neugierde für das Buch zu wecken. Bereits auf der ersten Seite der Erzählung wird der unfassbar tolle Schreibstil von Ella Berman klar. Sie schreibt meiner Meinung nach auf eine ganz besondere Weise. Dadurch konnte ich die Gefühlswelt von Grace besonders gut nachempfinden und mich super gut in sie hineinversetzen. Und auch alle anderen Figuren der Geschichte waren wirklich sehr gut aufgebaut.
Die Geschichte von Grace ist leider kein Einzelfall. Spätestens seit der 2006 aufbrandenden #MeToo-Bewegung wurden immer wieder Geschichten von (jungen) Schauspieler*innen bekannt, welche Opfer der mächtigen Strukturellen Verhältnisse Hollywoods wurden. "Das Comeback" lässt eine solche eindrücklich auf den Leser wirken und diesen mit einem Klos im Hals zurück.
Letztlich kann ich nur sagen, dass mir das Buch wirklich super gut gefallen hat und es einen kleinen Ehrenplatz in meinem Regal einnehmen wird. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die gerne bewegende Geschichten mit einem realen Kern lesen und es mögen tief in die Gefühlswelt der Figuren abzutauchen. Gerne würde ich nur eine kleine Trigger-Warnung aussprechen, denn wie jedem spätestens nach der Nennung von #MeToo klar sein sollte, handelt das Buch von (sexuellem) Missbrauch.
Die Geschichte beginnt mit einem kleinen "Prolog", wobei es eher eine Momentaufnahme aus Grace Leben darstellt. Die weitere Erzählung ist dann in ein "Vorher" und ein "Danach" unterteilt. Tatsächlich hat es die Autorin geschafft bereits mit diesem kurzen "Prolog" meine Neugierde für das Buch zu wecken. Bereits auf der ersten Seite der Erzählung wird der unfassbar tolle Schreibstil von Ella Berman klar. Sie schreibt meiner Meinung nach auf eine ganz besondere Weise. Dadurch konnte ich die Gefühlswelt von Grace besonders gut nachempfinden und mich super gut in sie hineinversetzen. Und auch alle anderen Figuren der Geschichte waren wirklich sehr gut aufgebaut.
Die Geschichte von Grace ist leider kein Einzelfall. Spätestens seit der 2006 aufbrandenden #MeToo-Bewegung wurden immer wieder Geschichten von (jungen) Schauspieler*innen bekannt, welche Opfer der mächtigen Strukturellen Verhältnisse Hollywoods wurden. "Das Comeback" lässt eine solche eindrücklich auf den Leser wirken und diesen mit einem Klos im Hals zurück.
Letztlich kann ich nur sagen, dass mir das Buch wirklich super gut gefallen hat und es einen kleinen Ehrenplatz in meinem Regal einnehmen wird. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die gerne bewegende Geschichten mit einem realen Kern lesen und es mögen tief in die Gefühlswelt der Figuren abzutauchen. Gerne würde ich nur eine kleine Trigger-Warnung aussprechen, denn wie jedem spätestens nach der Nennung von #MeToo klar sein sollte, handelt das Buch von (sexuellem) Missbrauch.