Missglückte Entführung
Der Kriminalroman "Das Dickicht" von Nikolas Kuhl und Stefan Sandrock handelt von einem Entführungsfall, der Parallelen zu einem alten Fall mit tödlichem Ausgang aufweist. Schnell kommt die Frage auf, ob damals wirklich der richtige Täter gefunden wurde, der sich nicht mehr dazu äußern konnte. Die Kommissare Juha Korhonen und Lucas "Lux" Adisa vom LKA Hamburg ermitteln und rollen den alten Fall wieder auf. Dabei decken sie etwas auf, das bis in die Gegenwart reicht.
Das Cover zeigt einen düsteren Wald, in dem der entführte Junge, Daniel Boysen, damals tot aufgefunden wurde. Die Perspektive nach oben fängt die Stimmung gut ein und kreiert Spannung. Der Titel ist in blau geschrieben und hebt sich haptisch auch gut ab.
Die Geschichte wird vorrangig aus der Perspektive der beiden Kommissare Juha und Lux erzählt. In kurzen Kapiteln werden die einzelnen Puzzlestücke zusammengesetzt. Der Krimi ist spannend, aber leicht geschrieben, und enthält auch eine Prise Humor. Man kann gut in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere sind unterschiedlich und vielschichtig. Sie ergänzen sich gut. Die Geschichte beginnt spannend, holt einen direkt ab und lässt keine Langeweile aufkommen.
Fazit: Gute Krimiunterhaltung auf 334 Seiten, die sich auch gut als Urlaubslektüre eignet.
Das Cover zeigt einen düsteren Wald, in dem der entführte Junge, Daniel Boysen, damals tot aufgefunden wurde. Die Perspektive nach oben fängt die Stimmung gut ein und kreiert Spannung. Der Titel ist in blau geschrieben und hebt sich haptisch auch gut ab.
Die Geschichte wird vorrangig aus der Perspektive der beiden Kommissare Juha und Lux erzählt. In kurzen Kapiteln werden die einzelnen Puzzlestücke zusammengesetzt. Der Krimi ist spannend, aber leicht geschrieben, und enthält auch eine Prise Humor. Man kann gut in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere sind unterschiedlich und vielschichtig. Sie ergänzen sich gut. Die Geschichte beginnt spannend, holt einen direkt ab und lässt keine Langeweile aufkommen.
Fazit: Gute Krimiunterhaltung auf 334 Seiten, die sich auch gut als Urlaubslektüre eignet.