Detektiv Conan Vibes

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Ein kleines, abgelegenes japanisches Dorf namens „Acht Gräber“, eine Legende, ein verschollener Schatz, ein junger Mann mit vielen Fragen und noch mehr ungeklärte Fälle. Das verspricht „Das Dorf der acht Gräber“ von Seishi Yokomizo, meiner Meinung nach großartig aus dem Japanischen übersetzt von Ursula Gräfe.

Passt auf, ich mag Krimis, ich mag Japan, das Buch sollte für mich geschrieben worden sein, nur am Ende hat es mich leider ein bisschen verloren, vor allem meine Aufmerksamkeit ging ihrer Wege. Was ich anfangs sehr mochte, waren die Detektiv Conan Vibes, dass eine Person dann sogar noch Mori heißt und wie die Protagonist*innen aufgebaut und erzählt wurden, das alles hat mich in den Bann gezogen. Nur wurden mir zu sehr die Verbrechen an sich erzählt, der „Meisterdetektiv“ kam kaum zu Wort und die Aufklärung des Falles war gefühlt einfach nur der Epilog. Ich hab mir mehr Erklärungen gewünscht, mehr Fall lösen, mehr nach und nach drauf kommen und miträtseln.

Aber ich habe gesehen, dass es zwei weitere Bücher dieser Reihe bereits auf Deutsch gibt und ich bin ehrlich nicht abgeneigt, da trotzdem weiter rein zu lesen.