Japanischer Sherlock Holmes-Style

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ulrich Avatar

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Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band der Krimireihe um den Ermittler Kosuke Kindaichi. Das es sich um eine Buchreihe eines in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts verstorbenen Autor handelt, merkt man dem Schreibstil an. Japanische Bücher spiegeln auch die japanische Kultur wieder.

Die Handlung wird aus der Sicht eines Ich-Erzählers dargestellt (der nicht der Ermittler ist). Er kehrt in sein Dorf zurück, das schon in der histischen Vergangenheit Schauplatz grausamer Morde war. So glauben viele an einen Fluch...

Wenn man sich "eingewöhnt" hat, fesselt einen die Handlung; man versucht - in bester Sherlock Holmes Manier - den Mörder zu identifizieren, wird aber oft auf die falsche Fährte geführt. Am Ende des Buches ist die Lösung "logisch", aber man ist halt nicht selbst draufgekommen...

Empfehlenswert wie auch die beiden ersten Bände. Auch die Einbände sind liebevoll gestaltet. Ich bin gespannt, wie viele weitere Bände des Autor noch veröffentlicht werden.