Neuer, spannender Fall für Kosuke Kindaichi

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anneke Avatar

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Ich habe mich sehr gefreut, dass es den dritten Band nun endlich auf Deutsch gibt, auch wenn ich sonst kein großer Krimi-Fan bin.

In „Das Dorf der acht Gräber“ soll der Erzähler Tatsuya in ebendieses Dorf kommen, um als Erbe einer Familie eingesetzt zu werden, von der er gar nicht wusste, dass er sie hatte. Doch kurz nach seiner Ankunft werden einige der Dorfbewohner ermordet.

Ich hatte sehr viel Spaß dabei, den Fall zu verfolgen und mitzuraten, was sich hinter den ganzen Geheimnissen verbirgt. Einige meiner Theorien haben gestimmt, bei anderen lag ich komplett falsch. Aber mir hat es sehr gefallen, dass es so viele kleine Details gab, die zur Lösung des gesamten Falls wichtig waren.

Kosuke Kindaichi selbst spielt in diesem Buch nur eine untergeordnete Rolle. Er ist bloß für die Erklärung in den letzten Kapiteln zuständig. Das hat mich aber nicht groß gestört, vor allem weil Tatsuya ein interessanter Hauptcharakter war, auch wenn ich gerne mehr von seinen Gedanken und Schlussfolgerungen mitbekommen hätte.

„Acht Gräber“ ist bisher mein Lieblingsfall aus dieser Reihe und ich freue mich schon sehr auf den nächsten komplexen Fall, den Kosuke Kindaichi lösen muss.