Unbeschreibliches Grauen

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gartenanke Avatar

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Das Buchcover hat mich erst einmal nicht überzeugt. Dennoch habe ich die Beschreibung und dann die Leseprobe gelesen und jeder Satz hat mich mehr in die Geschichte gezogen. Ein 1959 verlassenes Dorf ist Untersuchungsgegenstand einer Gruppe von Leuten, die darüber eine Dokumentation erstellen möchten. Initiiert wurde das von der Ich- Erzählerin, der Enkelin einer ehemaligen Dorfbewohnerin.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und man merkt, dass es da Geheimnisse und ein Unbehagen gibt, je näher die Truppe sich dem Dorf nähert, obwohl das durch alltägliche Bemerkungen scheinbar überdeckt wird.
Durch die Erzählteile aus 1959 erwartet man natürlich, dass schlimme Dinge passiert sein müssen, aber was wird heute geschehen? Das bisher Gelesene macht auf jeden Fall Neugier auf mehr.