Ein düsterer Auftakt voller Geheimnisse

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emmamarie Avatar

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Die ersten Seiten von Das dreizehnte Kind ziehen einen sofort in eine unheimliche und geheimnisvolle Welt. Erin A. Kraig schafft es, durch eine düstere Atmosphäre und vielschichtige Beschreibungen Spannung aufzubauen, obwohl die Handlung zu Beginn noch langsam eingeführt wird. Man begegnet ersten Hinweisen auf ein Familiengeheimnis und spürt sofort, dass die Geschichte von Bedrohung, Geheimnissen und vielleicht auch dunkler Magie geprägt sein wird.

Besonders interessant sind die Figuren: Schon nach wenigen Kapiteln erkennt man, dass die Charaktere komplex und eigenwillig sind. Die Autorin vermittelt ihre Gefühle, Ängste und inneren Konflikte so, dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Obwohl nach 35 Seiten noch vieles offen bleibt, macht gerade diese Ungewissheit neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Die ersten Kapitel versprechen ein spannendes, atmosphärisches Buch, das dunkle Geheimnisse nach und nach enthüllen wird.