Traurig, schaurig aber interessant
Eine arme Familie kämpft um das nackte Überleben. In 12 Jahren bekam die Frau 12 Kinder. Doch nun soll ein 13tes Kind geboren werden. Dieses Kind ist Hazel. Sie fühlt sich als Außenseiterin, ungeliebt und überflüssig. Sie wird von der Mutter übersehen, hat nicht einmal ein eigenes Bett. Doch nicht nur ihr Aussehen ist anders, sie hat einen Paten. An Ihrem Geburtstag erzählt er immer die Geschichte, wie sie zu seinem Patenkind wurde und warum er sich nun um sie kümmert. Doch weil die Eltern sich damals nicht gleich für das Licht entschieden, vielleicht aus Verbitterung, so ist nun die Dunkelheit Hazels Begleiter. Schnell wird klar, dass Ihrem Paten der Tod aus allen Poren der Haut strömt. Zunächst bedrückend und auch spannend geschrieben, bin ich gespannt, wie es mit Hazel weiter geht und ob alle Versprechen die bei der Patenschaft gemacht wurden auch in Erfüllung gehen.