Das dreizehnte Kind von Erin A. Craig besticht allein schon von der Gestaltung durch ein eindrucksvolles Cover und einen wunderschönen Farbschnitt. Doch der Roman besticht nicht nur durch seine Optik, sondern auch durch seine Geschichte. Der Leser begleitet Hazel, das 13. geborene Kind einer verarmten Familie, die vom Tod selbst als Patenkind auserwählt worden ist. In ihrer Familie ungeliebt bis auf ihren Bruder Bertie fristet sie ihr Dasein; die versprochenen ruhmvollen Jahre bleiben vorerst aus. An ihrem 12. Geburtstag holt sie ihr Pate zu sich in die Zwischenwelt - ihr ist es bestimmt die beste Heilerin des Landes zu werden.
Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen, sie zeichnen sich durch Komplexität und Wachstum aus. Hazel ist nicht nur die Heldin, die den vorbereiteten Weg stringent geht, sondern sie lernt aus ihren Fehlern und Entscheidungen und wächst zu einer eindrucksvollen Hauptfigur heran. Auch das französische Setting fand ich erfrischend und der Schreibstil war flüssig und zauberhaft. Das Ende hat für mich ein paar Fragen offen gelassen, die ich gerne beantwortet gesehen hätte, daher würde ich 4,5 Sterne vergeben; wirklich ein schaurig schöner Roman, der in keinem Bücherregal fehlen sollte.
Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen, sie zeichnen sich durch Komplexität und Wachstum aus. Hazel ist nicht nur die Heldin, die den vorbereiteten Weg stringent geht, sondern sie lernt aus ihren Fehlern und Entscheidungen und wächst zu einer eindrucksvollen Hauptfigur heran. Auch das französische Setting fand ich erfrischend und der Schreibstil war flüssig und zauberhaft. Das Ende hat für mich ein paar Fragen offen gelassen, die ich gerne beantwortet gesehen hätte, daher würde ich 4,5 Sterne vergeben; wirklich ein schaurig schöner Roman, der in keinem Bücherregal fehlen sollte.