Eine fabelhafte Geschichte über Menschlichkeit, Vergänglichkeit und die Bedeutsamkeit von Zeit
Hätte mir der Klappentext nicht so zugesagt, hätte ich das Buch vermutlich nur wegen des schönen Covers schon haben wollen. Das kann man jetzt online nicht sehen, aber Leute, das Hardcover ist auch unter dem Umschlag mit Goldprägung verziert! Wie schön ist das bitte?
Im Prinzip ist der Inhalt fast so toll wie das Äußere. Ich mochte die Protagonisten ganz gerne, auch wenn Hazel mir stellenweise zu naiv war. Das war irgendwie noch vertretbar, weil sie ja schon unter besonderen Bedingungen aufgezogen wurde. Andererseits hätte sie deswegen ja eigentlich erst recht verstehen müssen, dass nicht jeder Mensch einem Gutes will. Abgesehen davon war mir Hazel sympathisch und ich hatte richtig Spaß daran, ihre Reise mitzuverfolgen. Hazels Eltern waren bewusst unsympathisch gemacht und ich kann hier schon mal verraten, dass Erin A. Craig das besonders gut kann. Mir wird richtig schlecht, wenn ich darüber nachdenke, dass es solche furchtbaren Menschen wirklich gibt.
Der Schreibstil war flüssig und einfach zu lesen, ich kam eigentlich nie ins Stocken. Die Atmosphäre würde ich als düster-märchenhaft beschreiben. Der Weltenbau war okay und ich mochte die Aufteilung von medizinischem Fachwissen + Kräuterkunde und der restlichen Geschichte. Es war nicht zu viel, nicht belehrend, sondern genau richtig und diente als perfekte Ergänzung.
Insgesamt ein wirklich tolles Buch, das ich gerne gelesen habe.
Im Prinzip ist der Inhalt fast so toll wie das Äußere. Ich mochte die Protagonisten ganz gerne, auch wenn Hazel mir stellenweise zu naiv war. Das war irgendwie noch vertretbar, weil sie ja schon unter besonderen Bedingungen aufgezogen wurde. Andererseits hätte sie deswegen ja eigentlich erst recht verstehen müssen, dass nicht jeder Mensch einem Gutes will. Abgesehen davon war mir Hazel sympathisch und ich hatte richtig Spaß daran, ihre Reise mitzuverfolgen. Hazels Eltern waren bewusst unsympathisch gemacht und ich kann hier schon mal verraten, dass Erin A. Craig das besonders gut kann. Mir wird richtig schlecht, wenn ich darüber nachdenke, dass es solche furchtbaren Menschen wirklich gibt.
Der Schreibstil war flüssig und einfach zu lesen, ich kam eigentlich nie ins Stocken. Die Atmosphäre würde ich als düster-märchenhaft beschreiben. Der Weltenbau war okay und ich mochte die Aufteilung von medizinischem Fachwissen + Kräuterkunde und der restlichen Geschichte. Es war nicht zu viel, nicht belehrend, sondern genau richtig und diente als perfekte Ergänzung.
Insgesamt ein wirklich tolles Buch, das ich gerne gelesen habe.