Patenkind des Endgültigen
Hazel ist das dreizehnte Kind ihrer Eltern, die sich schon bei dem Entdecken der Schwangerschaft überlegen, wie sie noch ein weiteres Kind finanzieren sollen. Kaum ausgesprochen, kommen verschiedene Götter zu ihnen und wollen das Kind für sich. Doch die Eltern versprechen Hazel ausgerechnet dem Endgültigen. Den Gott des Todes. Und obwohl er ihr Pate schon von dieser Nacht vor ihrer Geburt ist holt er sie erst Jahre später zu sich. Dadurch wächst sie mehr oder weniger ungeliebt, als Anhängsel und oft vergessen in ihrer Familie auf. Besonders eindrücklich ist da zu beginn die Szene mit dem Geburtstag des Bruders und der Aufteilung des Kuchens, bei dem Hazel leer ausgeht und zu ihrem eigenen Geburtstag erst gar kein Kuchen gemacht wird.
Der Endgültige behandelt Hazel zwar deutlich besser, es fehlt ihr an Nichts, dennoch fehlt die familiäre Liebe, denn er ist selten bei ihr und lässt sie in einer Zwischenwelt lernen, damit die eine Heilerin werden kann. Eine Heilerin mit einer besonderen Gabe, denn sie sieht und spürt, was sie zu tun hat und auch, wann sie die Person nur noch dem Endgültigen übergeben kann.
Insgesamt hat die Geschichte zu beginn ein schönes düsteres und auch melancholisches Setting. Später am Hofe verliert sich das ein wenig, dennoch leibt die düstere Aufgabe von Hazel. Die größte Entwicklung hat für mich der Prinz im Buch gemacht. Hazel hingegen will immer helfen und trägt die Konsequenzen wie eine sie hinabziehende Kugel an ihrem Fußgelenk. Für mich war der Erzählrhythmus etwas langatmig. Die Grundprämisse, dass 13. Kinder besondere Gaben erhalten können erinnerte mich ein wenig an den "Spook", nimmt aber eine ganz andere Richtung an (alleine schon dadurch, das der Schüler des Spook in einer liebevollen Familie aufwächst, während Hazel meiner Meinung nach immer ein kleines Problem damit hat, tiefe Liebe zu erkennen).
Die Auflösungen kommen mir dann etwa zu schnell und einfach und wie so oft brauche ich den Epilog nicht, weil der wieder die Spannung völlig rausnimmt. Dennoch ein Buch, das mich unterhalten hat.
Der Endgültige behandelt Hazel zwar deutlich besser, es fehlt ihr an Nichts, dennoch fehlt die familiäre Liebe, denn er ist selten bei ihr und lässt sie in einer Zwischenwelt lernen, damit die eine Heilerin werden kann. Eine Heilerin mit einer besonderen Gabe, denn sie sieht und spürt, was sie zu tun hat und auch, wann sie die Person nur noch dem Endgültigen übergeben kann.
Insgesamt hat die Geschichte zu beginn ein schönes düsteres und auch melancholisches Setting. Später am Hofe verliert sich das ein wenig, dennoch leibt die düstere Aufgabe von Hazel. Die größte Entwicklung hat für mich der Prinz im Buch gemacht. Hazel hingegen will immer helfen und trägt die Konsequenzen wie eine sie hinabziehende Kugel an ihrem Fußgelenk. Für mich war der Erzählrhythmus etwas langatmig. Die Grundprämisse, dass 13. Kinder besondere Gaben erhalten können erinnerte mich ein wenig an den "Spook", nimmt aber eine ganz andere Richtung an (alleine schon dadurch, das der Schüler des Spook in einer liebevollen Familie aufwächst, während Hazel meiner Meinung nach immer ein kleines Problem damit hat, tiefe Liebe zu erkennen).
Die Auflösungen kommen mir dann etwa zu schnell und einfach und wie so oft brauche ich den Epilog nicht, weil der wieder die Spannung völlig rausnimmt. Dennoch ein Buch, das mich unterhalten hat.