Sehr spannend, mal was anderes, super fesselnd!
Erin A. Craig beweist erneut, dass sie die Königin düsterer Märchenadaptionen ist. Mit Das Dreizehnte Kind hat sie eine atmosphärisch emotionsgeladene und tiefgründige Neuerzählung geschaffen. Die Aufmachung und das Cover sind unfassbar schön gestaltet, es ist sehr stimmig und toll anzusehen.
Die Geschichte folgt Hazel, dem dreizehnten Kind einer armen Familie, das dem Gott des Todes versprochen wurde. Er wird ihr Pate, nimmt sie an ihrem dreizehnten Geburtstag zu sich und schenkt ihr eine Gabe: die Fähigkeit, Krankheiten zu erkennen und zu heilen. Doch ihre Gabe ist zugleich ein Fluch – denn manchmal sieht Hazel bei der Berührung eines Kranken nicht die Ursache seines Leidens, sondern das Symbol des Todes selbst. Und dann weiß sie: Es ist zu spät.
Als sie an den königlichen Hof gerufen wird, um den todkranken König zu heilen, gerät sie in ein gefährliches Spiel aus göttlichen Intrigen, politischen Machtkämpfen und moralischen Dilemmas. Denn der Tod hat Pläne – und er lässt sich nicht betrügen. Zwischen Loyalität und Freiheit, Pflicht und Liebe, Leben und Tod muss Hazel ihren eigenen Weg finden.
Besonders beeindruckend ist Craigs wundervoll bildlicher, beinahe poetischer Schreibstil, der einen vollkommen in diese düstere, gotische Welt zieht. Ihre Sprache hat etwas fast Hypnotisches – man verliert jedes Zeitgefühl, liest „nur noch ein Kapitel“ und merkt erst später, dass Stunden vergangen sind. Ich habe gelacht, gezittert, geweint und am Ende saß ich tränenwischend da, weil mich die letzten Kapitel und vor allem das herzzerreißend schöne Epilog zutiefst berührt haben.
Hazel ist eine unglaublich starke, facettenreiche Protagonistin. Ihre Beziehung zu Merrick, dem Gott des Todes, ist komplex: eine Mischung aus Abhängigkeit, Angst und einer seltsamen, düsteren Zuneigung. Zwischen den Zeilen blüht eine fast väterliche, tragische Verbindung, die das Herz zugleich wärmt und bricht.
Auch die Liebesgeschichte ist wunderbar gelungen zart und bittersüß.
Thematisch bietet das Buch alles, was man sich von einer modernen Gothic-Fantasy wünschen kann:
✦ Eine dunkle Märchenwelt voller Geheimnisse und göttlicher Intrigen
✦ Eine junge Frau zwischen Schicksal und Selbstbestimmung
✦ Eine bittersüße Liebesgeschichte
✦ Eine düstere, magische Atmosphäre, perfekt für Herbst und Halloween
Trotz kleiner Längen in der Mitte bleibt die Spannung durchgehend spürbar, die Handlung komplex und voller überraschender Wendungen. Erin A. Craig hat es erneut geschafft, aus einem alten Grimm-Märchen ein tief emotionales, zeitloses Werk zu formen und ich kann nur sagen: Ihre Version ist besser als das Original.
Das Dreizehnte Kind ist ein düsteres, wunderschön geschriebenes Märchen über Tod, Liebe, Opfer und Selbstfindung.
perfekt für alle, die dunkle Romantasy mit viel Seele lieben
Die Geschichte folgt Hazel, dem dreizehnten Kind einer armen Familie, das dem Gott des Todes versprochen wurde. Er wird ihr Pate, nimmt sie an ihrem dreizehnten Geburtstag zu sich und schenkt ihr eine Gabe: die Fähigkeit, Krankheiten zu erkennen und zu heilen. Doch ihre Gabe ist zugleich ein Fluch – denn manchmal sieht Hazel bei der Berührung eines Kranken nicht die Ursache seines Leidens, sondern das Symbol des Todes selbst. Und dann weiß sie: Es ist zu spät.
Als sie an den königlichen Hof gerufen wird, um den todkranken König zu heilen, gerät sie in ein gefährliches Spiel aus göttlichen Intrigen, politischen Machtkämpfen und moralischen Dilemmas. Denn der Tod hat Pläne – und er lässt sich nicht betrügen. Zwischen Loyalität und Freiheit, Pflicht und Liebe, Leben und Tod muss Hazel ihren eigenen Weg finden.
Besonders beeindruckend ist Craigs wundervoll bildlicher, beinahe poetischer Schreibstil, der einen vollkommen in diese düstere, gotische Welt zieht. Ihre Sprache hat etwas fast Hypnotisches – man verliert jedes Zeitgefühl, liest „nur noch ein Kapitel“ und merkt erst später, dass Stunden vergangen sind. Ich habe gelacht, gezittert, geweint und am Ende saß ich tränenwischend da, weil mich die letzten Kapitel und vor allem das herzzerreißend schöne Epilog zutiefst berührt haben.
Hazel ist eine unglaublich starke, facettenreiche Protagonistin. Ihre Beziehung zu Merrick, dem Gott des Todes, ist komplex: eine Mischung aus Abhängigkeit, Angst und einer seltsamen, düsteren Zuneigung. Zwischen den Zeilen blüht eine fast väterliche, tragische Verbindung, die das Herz zugleich wärmt und bricht.
Auch die Liebesgeschichte ist wunderbar gelungen zart und bittersüß.
Thematisch bietet das Buch alles, was man sich von einer modernen Gothic-Fantasy wünschen kann:
✦ Eine dunkle Märchenwelt voller Geheimnisse und göttlicher Intrigen
✦ Eine junge Frau zwischen Schicksal und Selbstbestimmung
✦ Eine bittersüße Liebesgeschichte
✦ Eine düstere, magische Atmosphäre, perfekt für Herbst und Halloween
Trotz kleiner Längen in der Mitte bleibt die Spannung durchgehend spürbar, die Handlung komplex und voller überraschender Wendungen. Erin A. Craig hat es erneut geschafft, aus einem alten Grimm-Märchen ein tief emotionales, zeitloses Werk zu formen und ich kann nur sagen: Ihre Version ist besser als das Original.
Das Dreizehnte Kind ist ein düsteres, wunderschön geschriebenes Märchen über Tod, Liebe, Opfer und Selbstfindung.
perfekt für alle, die dunkle Romantasy mit viel Seele lieben