Die Leseprobe von Liliana Le Hingrats Romandebüt „Das dunkle Herz der Welt“ verspricht viele Verwicklungen und Spannung vor dem Hintergrund der Machtkämpfe zwischen Christen und Osmanen.
Der junge Thronfolger des Fürsten der Walachei lebt seit Jahren im Exil unter der Herrschaft König Sigismunds. Als dieser ihn in den Drachenorden aufnimmt und ihm die Rückeroberung seines Thrones in Aussicht stellt, wähnt er sich am Ziel seiner Träume. Doch die Unruhen zwischen Christen und Osmanen, die Zwistigkeiten der Könige und Fürsten untereinander bedrohen sein Vorhaben. Sein engster Freund und Verbündeter stellt sich aufgrund persönlicher und machtpolitischer Motive gegen ihn und bald steht jeder für sich allein und versucht in einem Geflecht aus Intrigen den richtigen Weg zu finden.
Diese Ausgangslage verspricht ein spannendes Werk, indem die Werte von Freundschaft und Liebe immer wieder in Anbetracht von Macht infrage gestellt werden. Mittelpunkt bildet dabei das Verhältnis des jungen Fürsten zu seinem besten Freund und Waffenbruder, aber auch der geheimnisvolle Schatten Roxolan scheint noch eine Rolle zu spielen. Der Schreibstil ist angenehm und die Autorin scheint die historische Grundlage, in die sie ihre Geschichte einbettet, gut zu kennen.
Macht Lust auf das ganze Werk.
Der junge Thronfolger des Fürsten der Walachei lebt seit Jahren im Exil unter der Herrschaft König Sigismunds. Als dieser ihn in den Drachenorden aufnimmt und ihm die Rückeroberung seines Thrones in Aussicht stellt, wähnt er sich am Ziel seiner Träume. Doch die Unruhen zwischen Christen und Osmanen, die Zwistigkeiten der Könige und Fürsten untereinander bedrohen sein Vorhaben. Sein engster Freund und Verbündeter stellt sich aufgrund persönlicher und machtpolitischer Motive gegen ihn und bald steht jeder für sich allein und versucht in einem Geflecht aus Intrigen den richtigen Weg zu finden.
Diese Ausgangslage verspricht ein spannendes Werk, indem die Werte von Freundschaft und Liebe immer wieder in Anbetracht von Macht infrage gestellt werden. Mittelpunkt bildet dabei das Verhältnis des jungen Fürsten zu seinem besten Freund und Waffenbruder, aber auch der geheimnisvolle Schatten Roxolan scheint noch eine Rolle zu spielen. Der Schreibstil ist angenehm und die Autorin scheint die historische Grundlage, in die sie ihre Geschichte einbettet, gut zu kennen.
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