"Das Echo der Gezeiten" ist ein toller und unglaublich vielseitiger Roman. Er ist spannend, herzerwärmend, beklemmend, entrüstend und kribbelnd. Er handelt vom Meer und vom Tauchen, von Liebe und Verrat, von Freundschaft und Ausgrenzung. Er ist die perfekte Mischung aus faszinierender Geschichte, Frauen-Power, Krimi, Liebesgeschichte.
Die Autorin streift darin so viele verschiedene Themen, teils wahre historische Ereignisse, die man auf den ersten Blick nicht verknüpfen würde, doch fügt sich trotzdem alles ganz harmonisch zusammen. Naturkatastrophen wie die Buchardiflut in 1634 oder die Sturmflut in 1962. Studierende Frauen und die Vorurteile und Ungerechtigkeiten, die sie erfuhren. Das Schweigen der traumatisierten Kriegsgeneration und seine Auswirkungen in den Familien der Nachkriegszeit. Das Tauchen und seine Gefahren. Die noch unbekannten Beatles. Aberglaube und Angst vor Hexen. Unzulängliche Entnazifizierung und das ungestrafte Davonkommen von Verbrechern.
Vieles davon hat mich tief berührt und aufgewühlt, anderes ein freudiges Kribbeln im Bauch beschert. Die Kapitel wechseln jeweils zwischen den beiden Protagonistinnen und enden stets so, dass man sofort weiterlesen möchte. Beide Erzählstränge sind dabei gleichermaßen fesselnd, das ist der Autorin wirklich gut gelungen. Toll fand ich auch, dass sie am Schluss von ihrer Recherche berichtet und einige der Schilderungen in ihren historischen Kontext einordnet.
Alles in allem ein wirklich tolles Buch, dass ich regelrecht verschlungen habe!
Die Autorin streift darin so viele verschiedene Themen, teils wahre historische Ereignisse, die man auf den ersten Blick nicht verknüpfen würde, doch fügt sich trotzdem alles ganz harmonisch zusammen. Naturkatastrophen wie die Buchardiflut in 1634 oder die Sturmflut in 1962. Studierende Frauen und die Vorurteile und Ungerechtigkeiten, die sie erfuhren. Das Schweigen der traumatisierten Kriegsgeneration und seine Auswirkungen in den Familien der Nachkriegszeit. Das Tauchen und seine Gefahren. Die noch unbekannten Beatles. Aberglaube und Angst vor Hexen. Unzulängliche Entnazifizierung und das ungestrafte Davonkommen von Verbrechern.
Vieles davon hat mich tief berührt und aufgewühlt, anderes ein freudiges Kribbeln im Bauch beschert. Die Kapitel wechseln jeweils zwischen den beiden Protagonistinnen und enden stets so, dass man sofort weiterlesen möchte. Beide Erzählstränge sind dabei gleichermaßen fesselnd, das ist der Autorin wirklich gut gelungen. Toll fand ich auch, dass sie am Schluss von ihrer Recherche berichtet und einige der Schilderungen in ihren historischen Kontext einordnet.
Alles in allem ein wirklich tolles Buch, dass ich regelrecht verschlungen habe!