Das Cover ist zwar schön, aber zu fröhlich und etwas irreführend angesichts des sehr ernsten Themas, das auch sehr politisch ist. Es wird dem wichtigen Buch nicht gerecht, wie ich finde.
Der Spannungsaufbau scheint gut zu sein - wenn man das Thema kennt und wie es sich noch entwickelt, führt der Anfang des Buches gut darauf hin.
Die Thematik ist aktueller denn je - es geht gerade viel um Provenienzforschung, überall sprießen Ausstellungen zu Sámi aus dem Boden und sie waren Thema der Buchmesse in Göteborg 2024. Die skandinavischen Länder scheinen sich endlich ihrem indigenen Erbe zu widmen.
Außerdem ist das Klimathema für indigene Völker existenziell und nicht selten sind die Folgen des Klimawandels existenzbedrohend. Elin Anna Labba vereint auf sehr überzeugende Weise Familiengeschichte, die Geschichte der Sámi mit Umweltthemen und setzt wichtige aktuelle Bezüge. Dass samische Begriffe gar nicht erst übersetzt werden, wirkt sehr überzeugend, ist angemessen selbstbewusst und zeigt auch das Selbstverständnis der Sámi sehr gut auf.
Der Spannungsaufbau scheint gut zu sein - wenn man das Thema kennt und wie es sich noch entwickelt, führt der Anfang des Buches gut darauf hin.
Die Thematik ist aktueller denn je - es geht gerade viel um Provenienzforschung, überall sprießen Ausstellungen zu Sámi aus dem Boden und sie waren Thema der Buchmesse in Göteborg 2024. Die skandinavischen Länder scheinen sich endlich ihrem indigenen Erbe zu widmen.
Außerdem ist das Klimathema für indigene Völker existenziell und nicht selten sind die Folgen des Klimawandels existenzbedrohend. Elin Anna Labba vereint auf sehr überzeugende Weise Familiengeschichte, die Geschichte der Sámi mit Umweltthemen und setzt wichtige aktuelle Bezüge. Dass samische Begriffe gar nicht erst übersetzt werden, wirkt sehr überzeugend, ist angemessen selbstbewusst und zeigt auch das Selbstverständnis der Sámi sehr gut auf.