Tiefer, bildlicher Einblick in eine kraftvolle Geschichte der Sámi
Der Klappentext, der von einer Geschichte dreier sámischen Frauen und ihrem Kampf gegen die Zerstörung ihres Dorfes erzählt, hat mich direkt gefesselt. Ein Kampf zwischen den nach-Fortschritt-strebenden-Mächtigen und den Unterdrückten, dem Erhalt einer Kultur, verpackt in einen persönlichen Roman - ich liebe es, wenn Geschichte so persönlich erzählt wird und lerne gerne so von Konflikten in der Welt, um ein Gefühl für sie zu bekommen. Es ist ein Geschenk, wenn Außenstehende so einen tiefen Einblick bekommen.
Der Schreibstil in der Leseprobe hat mir sehr gefallen. Elin Anna Labba erschafft in den ersten Seiten eine schöne, ruhige Spannung. Die Stimmung ist sommerlich melancholisch und Lesende werden direkt in das versunkende Dorf und das Geschehen hineingelassen. Ich freue mich auf eine Geschichte der Sámi, von denen ich bis jetzt so wenig weiß, erzählt in einer kraftvollen, bildlichen Sprache.
Der Schreibstil in der Leseprobe hat mir sehr gefallen. Elin Anna Labba erschafft in den ersten Seiten eine schöne, ruhige Spannung. Die Stimmung ist sommerlich melancholisch und Lesende werden direkt in das versunkende Dorf und das Geschehen hineingelassen. Ich freue mich auf eine Geschichte der Sámi, von denen ich bis jetzt so wenig weiß, erzählt in einer kraftvollen, bildlichen Sprache.