Auf das Gedächtnis ist kein Verlass

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tubby-1985 Avatar

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An sich hat mir das Buch wirklich gut gefallen, es ist auch sehr gut geschrieben, nur ein Sternchen habe ich abgezogen, denn nicht alles ist schlüssig und ich finde es schade, dass der "Auftraggeber" das Ergebnis aufgrund seines Todes nicht mehr mitbekommt.
Ein Psychiater wird von einem 65-jährigen Mann angeheuert. Zuerst denkt er, dass der Mann einfach nur in Ruhe mit seinem Leben abschließen möchte, doch dann wird ihm ein eventueller Mord offenbart. Nach einer harten Nacht in Paris mit Drogen und Alkohol liegt eine tote Frau in der Badewanne. Diese hat er in einem Koffer mitgenommen und in seine Wohnung gestellt. Als er aufwacht ist der Koffer verschwunden, dieser wird leer von der Polizei auf der Straße gefunden...
Er kann sich einfach nicht an die Nacht erinnern, ebenso das, was danach geschah, falls er das überhaupt wusste... Eine Hypnose-Sitzung bringt keinen Aufschluss. Der Psychiater stellt nach seiner Abreise von dem alten Mann weiter Nachforschungen an. Dabei bekommt er heraus, dass die junge Frau damals gar nicht gestorben ist. Die Leiche gehörte ihrer Schwester. Diese ist und bleibt allerdings verschollen.
Sein eigenes Gewissen kann er durch diese Erkenntnis allerdings nicht beruhigen. Er hat einst mit einer Patientin ein Verhältnis gehabt, die sich anschließend selbst umgebracht hat. Dafür wurde er von den Eltern verklagt, es hat sich jedoch im Sande verlaufen.