Durchaus spanend aber vorhersehbar

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lebies Avatar

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Nachdem der erste Roman von Eugene Chirovici 'Das Buch der Spiegel' eine internationale Sensation war und in über 40 Länder verkauft wurde, waren meine Erwartungen recht hoch. Die Leseprobe hatte mir auch ausgesprochen gut gefallen; ebenso das Cover. Jetzt bin ich vom Buch leider etwas enttäuscht.

Der Psychiater Dr. James Cobb wird nach einem seiner Vorträge von dem schwerkranken Joshua Fleischer, Multimillionär und Wohltäter, angesprochen.
Fleischer lädt den Psychiater zu sich nach Main ein, wo er ihm von einem lange gehütetem Ereignis aus den 70er Jahren erzählt.
Cobb soll ihm mittels Hynose helfen, hinter dieses verdeckte Geheimnis zu kommen, an das Fleischer sich nur lückenhaft erinnern kann. Cobb kann die Ereignisse von damals jedoch auch nicht aufdecken und reist wieder ab.
Fasziniert von den Erzählungen Fleischers ermittelt Cobb nun auf eigene Faust, um doch noch hinter das Geheimnis zu kommen.

Die Geschichte liest sich kurzweilig, unterhaltsam und bis zur Mitte des Buches auch sehr spannend. Leider wird die Story für mich dann irgendwie vorhersehbar und dadurch geht die Spannung und Faszination verloren.
Fazit: Ein ganz unterhaltsames Buch, leider aber auch nicht mehr.