hoher Spannungsbogen

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rosendorn Avatar

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Ich war lange am Überlegen ob ich aufgrund des düsteren Cover überhaupt zu diesem Buch greifen soll. Schlussendlich hat es sich als richtig erwiesen und ich muss zugeben, dass ich selten so schnell einen Roman zu Ende gelesen habe.

Der Autor hat eine so angenehme und leichte Schreibart, die dem Leser Wohlbefinden beschert. Auch die Geschichte fand ich von Anfang an sehr interessant und undurchsichtig. Und dies ist auch das große Plus an der Erzählung, denn man wird hin und hergeschleudert, mit seinen Gedanken, und weiß bis zum Schluss einfach nicht was nun denn tatsächlich in der Nacht zu Paris mit Simone passiert ist.

Das Ende ist sehr überraschend und somit bleibt der Spannungsbogen über die gesamte Geschichte erhalten. Obwohl ich aber auch sagen muss, dass man schon viel ähnliches lesen konnte wenn man in dem Genre sich zu Hause fühlt, aber dennoch habe ich für mich einen Autor gewinnen dürfen, auf dessen Folgewerke ich mich jetzt schon sehr freue.

Der Protagonist James Cobb musste man einfach mögen, auch er hatte ständig ein Geheimnis um sich, dass gerne gelöst werden wollte. Seine Umsichtigkeit, seine Empfindsamkeit und sein hervorragendes Gespür für die richtigen Zusammenhänge konnten mich begeistern.

Die restlichen Charaktere dieses Romans waren auch auf jeglich erdenkliche Weise so gut ausgearbeitet, dass man tatsächlich ein Bild von ihnen vor sich hatte.

Mir hat das Lesen unglaublich viel Spaß bereitet und ich würde gerne sehr gute

4 Sterne


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