Nie real und immer wahr.

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panthorina Avatar

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Mit diesem geheimnisvollen Zitat des französischen Dramaturgen Antonin Artaud beginnt das Buch und gibt so einen Vorgeschmack auf die folgende Handlung.

Die Leseprobe beginnt mit einem Rückblick ins Jahr 1976 indem ein Mann in großer Anspannung auf seinen Abflug wartet. Der Blutfleck auf seiner Jacke trägt nicht unbedingt dazu bei dem Mann viel Vertrauen entgegenzubringen. Der Psychiaters Dr. James Cobb wird vom Multimillionär Joshua Fleischer beauftragt ihn, todkrank und nur noch wenige Tage zu leben, unter Hypnose zu setzen um ein Geheimnis aus seiner Studentenzeit zu lösen. Mister Fleischer hat das Gefühl etwas schreckliches getan zu haben, kann sich nicht mehr an den Ablauf erinnern und möchte vor seinem Tod Gewissheit haben was damals geschehen ist.

Soviel sei verraten, in den Hypnosesitzungen kommt das Geheimnis nicht ans Licht, jedoch lässt es Dr. Cobb keine Ruhe uns so stellt er nach dem Tod seines Patienten eigene Nachforschungen an.

Der Schreibstil ist angenehm und hilft in die Komplexität der Geschichte hinein, jedoch ist es kein Buch um nebenher zu lesen. Wer sich jedoch die Zeit nimmt sich voll und ganz auf die Lektüre zu konzentrieren wird mit einem spannenden, brillanten Buch belohnt.

Nach diesem Buch werde ich mir auch das erste Werk des Autors zulegen.
Klare Empfehlung!