Verschiedene Perspektiven

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knetbert Avatar

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Verschiedene Perspektiven
Einige Bücher kauft man allein vom Klappentext her bereits – das hier zählt zu denen (auch wenn ich es gewonnen habe bzw. als Wunschbuch bestellt). Es klingt so interessant:
„Eines Tages macht der New Yorker Psychiater Dr. James Cobb die unerwartete Bekanntschaft des Multimillionärs Joshua Fleischer. Fleischer leidet an einer unheilbaren Krankheit und bittet Cobb eindringlich, für einige Tage zu ihm nach Maine zu kommen. Als Cobb dort eintrifft, erfährt er, dass der vom Tod gezeichnete Mann eine schwere Last mit sich trägt: Er hat Angst, in den Mord an einer jungen Frau verwickelt zu sein, mit der er vor vielen Jahren einen Abend in einem Pariser Hotelzimmer verbracht hat. Seine Erinnerungen sind aber bruchstückhaft, und deshalb soll Cobb ihm helfen, endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen. Noch kann Cobb allerdings nicht ahnen, dass damit die verdrängten Dämonen seiner eigenen Vergangenheit zum Leben wiedererwachen …“,
dass man es kaum erwarten kann, bis man das Buch endlich beginnen kann – und dann sind die 320 Seiten auch rasch ausgelesen.
Durch verschiedene Perspektiven erhält man auch verschiedene Blickwinkel, das gibt einem immer einen neuen Blick auf das Buch, die Geschichte und die Personen. Das hat mir ausnehmend gut gefallen und in dieser Intensität hatte ich das auch noch nicht bei einem Buch bislang.
„Das Buch der Spiegel“ kenne ich bislang noch nicht, aber das steht nun auch auf meiner Wunsch- bzw. Einkaufsliste, denn mit diesem Buch hat mich der Autor so von sich und seinem Stil überzeugt, dass ich das unbedingt auch noch lesen möchte.