Ein kaum vorstellbares Leben in Lehmhütten am Bach und am Waldrand

Wenn ich so eine LP lese, dann werde ich immer erst wieder so bescheiden, weil mir bewusst wird, wie gut es uns doch eigentlich geht. Wir haben es warm und trocken, fließend Wasser und Strom, Essen und Trinken ist auch genug vorhanden und doch ist man irgendwie nie zufrieden.
Die LP handelt von dem kleinen Djoko, seiner Mame und seinem Tate. Sie leben recht zufrieden in einer Lehmhütte am Waldrand, ein Bachvist auch in der Nähe und weitere Menschen ebenfalls. Sie haben etwas Vieh, was im Winter vom Wolf zum Teil gefressen wird, und zusätzlich geht der Tate mit anderen Männern in den Wald auf die Jagd.
Alles soweit ganz harmonisch, wenn da nicht der Klappentext wäre, dass da auf diese winzige Siedlung eine Granate fällt und Vater und Mutter sind tot und der kleine Djoko überlebt schwerverletzt. Er kann sich retten und läuft ab dem Moment mehr als Tausend Kilometer bis weit nach Österreich. So ein kleiner 5jähriger Junge hat da echt viel Glück, dass er immer noch mal jemanden findet, der ihm gut gesonnen ist.

Ich würde das Buch echt gern lesen, es interessiert mich wirklich, gerade diese historischen Geschichten haben es mir angetan.