Ganz unten
Da wird ein kleiner Junge in einfachste Verhältnisse hineingeboren. Seine Mutter ist noch sehr jung und mit dem kleinen Djoko völlig überfordert. Wenn er sie stört, und das ist oft der Fall, denn Djoko ist ein lebhafter kleiner Junge, schlägt sie ihn mit einer Weidengerte. Nur mit Schlägen lassen sich die Kinder bändigen, dieser Meinung ist auch die Nachbarin. Djokos Vater allerdings ist da nicht so. Geduldig versucht er die vielen Fragen des Kleinen zu beantworten. Doch er ist oft nicht zu Hause, er ist dann auf der Jagd. Einmal wurde der Ort, wo die Familie lebt im Winter von Wölfen überfallen. Mutter und Kind verbarrikadierten sich in der Hütte und die Wölfe haben sich am Vieh gütig getan. Die Wölfe im Winter, das sind schon grauenvolle Töne. Mein Vater, der in der Bukowina aufgewachsen ist, hat oft davon erzählt. Ich bin neugierig darauf, wie es weiter geht mit der kleinen Familie. Der Klappentext verrät uns, dass es diese bald nicht mehr geben wird. Ich denke, das alles wird mich so fesseln, dass ich diesem Buch die volle Punktzahl, bzw. Sternzahl vergeben kann.