Ergreifend und sehr berührend

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Der kleine Djoko wächst zu Beginn des 2. Weltkrieges in einem kleinen abgelegenen Dorf in Jugoslawien auf. Als die Ustaschas stark werden und die Gegend tyrannisieren, verliert der kleine Junge seine Eltern. Er selbst wird bei dem Ustascha-Überfall, bei dem seine Mutter stirbt, schwer verletzt. Sein im Sterben liegender Großvater drängt ihn, sich aufzurappeln und zu flüchten. So macht sich der 5-jährige Djoko mutterseelenallein und schwer verletzt auf die Flucht durch die Wälder Jugoslawiens, inmitten der grauenvollsten Kriegswirren und fortwährend in höchster Gefahr. Doch wie durch ein Wunder findet er immer wieder einen Menschen, der Mitleid mit ihm hat und sich seiner annimmt, bis er schließlich in Österreich ein neues Zuhause findet.

Der hervorragende und einzigartige Erzählstil Hera Linds lässt einen völlig in die Handlung eintauchen, welche unvorstellbar ergreifend und berührend ist. Ich habe sehr mit dem kleinen Djoko mitgelitten und konnte das Buch nur schwer zur Seite legen. Auch das Cover ist sehr passend und gefällt mir sehr gut. Ein sehr berührendes Buch, welches unter die Haut geht und den Leser tief ergriffen zurück lässt.