Fesselnd geschrieben

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sarahsjan Avatar

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Ich bin beeindruckt, wie Hera Lind diese wahren Geschichten zu einem flüssigen Roman verarbeitet. Ich kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen und verfolge Djokos Geschichte mit Spannung. Mir gefällt gut, dass genau beschrieben wird, wie das Leben im Dorf war. Über diese Zeit und Region wusste ich bis dato wenig. Klar, weiss man generell viel über den 2. Weltkrieg, aber was sich im früheren Jugoslawien abspielte, war mir so nicht bekannt. "Das einzige Kind" ist mein 2. Tatsachenroman von Hera Lind. Beide Bücher habe ich gern gelesen, auch wenn die Themen schwere Kost sind. Sie schreibt es so, dass schnell ein Sog entsteht.

Das Cover sagt zu und reiht sich in das Layout der anderen Bücher dieser Reihe ein. Also ein hoher Wiedererkennungswert.

Ich finde es toll, dass sich die Autorin an diese wahren Geschichten begibt und in einen Roman verpackt. Wichtig und richtig.