Interessanter Roman

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anna-lenchen Avatar

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Das einzige Kind ist der erste Roman, den ich von Hera Lind gelesen habe. Nachdem ich mich anfangs erst an den Schreibstil gewöhnen musste, fiel es mir dannach aber leicht, in die Geschichte hineinzukommen.

Sie handelt von dem kleinen Jungen Djoko, der durch Kriege und ständigen Fluchten schon in jungen Jahren einer unglaublichen Gefahr ausgesetzt war. Er lebt mit seinen Eltern zusammen in einer einsamen Hütte, die Familie hat aber weitere Verwandte und Freunde im Dorf. Und trotzdem steht Djokos bald alleine dar, findet aber wundersamerweise doch immer Hilfe von Fremden.
Besonders gut hat mir gefallen, dass am Ende der Geschichte im Nachwort auch über die Entstehung des Romans berichtet wurde.
Langweilig wurde es mir beim Lesen eigentlich nie, obwohl das Buch nicht in mein bevorzugtes Genre gehört. Djokos Geschichte ist unglaublich berührend und fesselnd und die Tatsache, dass der Roman auf einer wahren Begebenheiten beruht, macht ihn meiner Meinung nach noch besser.