Unglaublich berührend

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rennwurmi Avatar

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Das Buch „Das einzige Kind“ von Hera Lind ist wieder eine wahnsinnig berührende Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Hera Lind schafft es immer wieder, ihre Leserinnen und Leser in einen einzigartigen Bann zu ziehen. Ich konnte das Buch kaum weglegen.

Schon am sehr gelungenen Cover des Buches erkennt man, wann es in etwa handelt. Eine Schwester mit der Frisur der 30er/40er Jahre und ein kleiner Junge.

Das Buch handelt von dem 5jährigen Djoko aus dem ehemaligen Jugoslawien, für den bis im Oktober 1940 alles noch in bester Ordnung ist. Dann trifft eine Granate sein Elternhaus. Seine ganze Familie kommt ums Leben. Er kämpft sich mutterseelenallein bis nach Österreich. Immer wieder bekommt er eine helfende Hand, die ihm weiterhilft.

Die Geschichte des jetzt 88Jährigen geht einem ans Herz. Warum tun Menschen sich das an? Gerade jetzt ist das Buch aktueller denn je, wenn man in die Ukraine und nach Israel schaut.

Das Buch hat einen tollen Schreibstil. Es ist flüssig zu lesen. Es ist einfach ein typisches grandioses Hera-Lind-Buch.
Auf alle Fälle 5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung für dieses Buch.