Viel ABER
"Das einzige Kind" ist mit Sicherheit interessant. Der Klappentext und die ersten Schnupperseiten packen einen definitiv. Nach einer wahren Geschichte ist das Buch also geschrieben. Wie jetzt? Was? Nach der Geschichte eines kleinen Jungen im Kleinkind- / Kindergartenalter? Seien wir mal ehrlich! Wer kann sich schon an Details aus seiner so frühen Kindheit erinnern? Mag sein, dass die Details aus dem Leben der Hauptfigur so krass und tiefgreifend sind, dass er sie nicht vergisst, aber ich kann das in diesem Umfang nicht glauben. Kann nicht glauben, dass man sich an so viele Dinge so detailliert aus dem Kinderalter erinnert. Ich zweifle sicherlich nicht an der Masse und Abartigkeit der in Kriegen passierenden Dinge, aber ein Kind in diesem Alter soll sich daran in diesem Außmaß erinnern?
Was dem Jungen an sich passiert ist durchaus auch sehr hart. Schwache Gemüter sollten hier vielleicht am Bücherregal ein paar Meter weiter gehen.
Und was mir auch noch aufgestoßen ist, ist die Selbstbeweihräucherung der Autorin. Ganz schlimm und absolut unpassend bei so einem Buch.
Was dem Jungen an sich passiert ist durchaus auch sehr hart. Schwache Gemüter sollten hier vielleicht am Bücherregal ein paar Meter weiter gehen.
Und was mir auch noch aufgestoßen ist, ist die Selbstbeweihräucherung der Autorin. Ganz schlimm und absolut unpassend bei so einem Buch.