Klimawandel in vielen Anekdoten
Wer nach einem Buch über den Klimawandel sucht, das alle Zusammenhänge von Grund auf beleuchtet, einen Überblick über die Entwicklungen gibt und stringent Lösungsansätze entwickelt, der ist mit dem Buch "Das Eis schmilzt" falsch beraten.
Wer einen ersten Einstieg möchte, wer lesen will, was nicht in jedem Einführungsbuch zum Thema steht, wer sich von realen Erlebnissen und Erfahrungen überraschen lassen will, dem sei der Griff zum neuen Buch von Arved Fuchs empfohlen.
Schon in den einleitenden Worten heißt es, Reisen sei für Arved Fuchs schon immer eine Möglichkeit gewesen, um über den Tellerrand zu blicken. Er machte sich das zum Beruf und bereist seit vielen Jahrzenten die vereisten Meere dieser Welt. Er nimmt den Leser mit, teilt seine Erfahrungen, veranschaulicht im Zeitraffer, wie sich Grönland oder die Nordost- und Nordwestpassage in den letzten dreißig Jahren verändert haben. Er berichtet von Militärabfällen und Plastikplage an Stellen, die die meisten von uns nicht auf dem Schirm haben. Die Lektüre wird so auch für den Leser ein Blick über den Tellerrand.
Arved Fuchs reißt anhand verschiedener Regionen auch Lösungswege an, die sich bereits praktisch bewährt haben. Das ist inspirierend, ich hätte mir an dieser Stelle aber eine größere Tiefe der Ausführungen gewünscht.
Für mich hat sich die Lektüre dennoch gelohnt, das Thema Klimawandel in seiner Irreversibilität in den eigenen Fokus zu nehmen, hilft mir immer wieder, den eigenen Kompass zu richten. Fuchs unterstützt dabei mit Erfahrungen und Ideen, selten mit Anklagen.
Wer einen ersten Einstieg möchte, wer lesen will, was nicht in jedem Einführungsbuch zum Thema steht, wer sich von realen Erlebnissen und Erfahrungen überraschen lassen will, dem sei der Griff zum neuen Buch von Arved Fuchs empfohlen.
Schon in den einleitenden Worten heißt es, Reisen sei für Arved Fuchs schon immer eine Möglichkeit gewesen, um über den Tellerrand zu blicken. Er machte sich das zum Beruf und bereist seit vielen Jahrzenten die vereisten Meere dieser Welt. Er nimmt den Leser mit, teilt seine Erfahrungen, veranschaulicht im Zeitraffer, wie sich Grönland oder die Nordost- und Nordwestpassage in den letzten dreißig Jahren verändert haben. Er berichtet von Militärabfällen und Plastikplage an Stellen, die die meisten von uns nicht auf dem Schirm haben. Die Lektüre wird so auch für den Leser ein Blick über den Tellerrand.
Arved Fuchs reißt anhand verschiedener Regionen auch Lösungswege an, die sich bereits praktisch bewährt haben. Das ist inspirierend, ich hätte mir an dieser Stelle aber eine größere Tiefe der Ausführungen gewünscht.
Für mich hat sich die Lektüre dennoch gelohnt, das Thema Klimawandel in seiner Irreversibilität in den eigenen Fokus zu nehmen, hilft mir immer wieder, den eigenen Kompass zu richten. Fuchs unterstützt dabei mit Erfahrungen und Ideen, selten mit Anklagen.