Der Plot schien mir auf den ersten Blick (Klappentext) ganz interessant zu sein.
Obwohl mir die Parallelität mit Maja Lundes Titeln (sowohl beim ersten Buch als auch jetzt) negativ aufgefallen ist, habe ich mich an die Leseprobe gemacht.
Nach wie vor fand ich den eigentlichen Plot interessant (kalbender Gletscher "spuckt" Leiche aus und es gibt "seltsame" Verwicklungen), aber mir hat der Schreibstil nicht gefallen: Die Personen werden so beschrieben, dass ich keine Nähe zu ihnen aufbauen kann und der (kurze) Einschub aus der Perspektive des Eisbärs ist vollkommen überflüssig.
Die Beschreibung des kalbenden Gletschers ist extrem kitschig und die Szene mit den Pferden im Park in London extrem langweilig und nichtssagend.
Dass jedem Kapitel ein längeres Zitat vorangestellt ist, finde ich ebenfalls ermüdend. Das ist einfach zu viel des Guten.
Ich habe nach zwei Dritteln der LP etwas entnervt aufgegeben; die Umsetzung der an sich interessanten Thematik kann mich einfach nicht abholen.
Obwohl mir die Parallelität mit Maja Lundes Titeln (sowohl beim ersten Buch als auch jetzt) negativ aufgefallen ist, habe ich mich an die Leseprobe gemacht.
Nach wie vor fand ich den eigentlichen Plot interessant (kalbender Gletscher "spuckt" Leiche aus und es gibt "seltsame" Verwicklungen), aber mir hat der Schreibstil nicht gefallen: Die Personen werden so beschrieben, dass ich keine Nähe zu ihnen aufbauen kann und der (kurze) Einschub aus der Perspektive des Eisbärs ist vollkommen überflüssig.
Die Beschreibung des kalbenden Gletschers ist extrem kitschig und die Szene mit den Pferden im Park in London extrem langweilig und nichtssagend.
Dass jedem Kapitel ein längeres Zitat vorangestellt ist, finde ich ebenfalls ermüdend. Das ist einfach zu viel des Guten.
Ich habe nach zwei Dritteln der LP etwas entnervt aufgegeben; die Umsetzung der an sich interessanten Thematik kann mich einfach nicht abholen.