Die Macht des Eises

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schildi_88 Avatar

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Thomas Gardine ist ein Umweltaktivist der verschollen ist. Als der Eisberg kalbte wurde seine Leiche an die Oberfläche befördert. Damit begannen die ganzen Untersuchen, an denen sein Freund Sean Cawson wieder in die Vergangenheit geschickt wird. Er hatte viel verloren unter anderem seine Ehe.

Bereits das Cover lädt den Leser in die Antarktis ein. Die Blautöne wiegen hier klar im Vordergrund. Das Hardcover überzeugt über seine Schlichtheit. In weißer Schrift springt dem Leser sofort der Name "Laline Paull" auf dem blauem Hintergrund ins Auge. Für mich war es ungewohnt, dass der Name der Autorin auf dem Cover steht und nicht der Titel. Aber ich finde es genial und macht dieses Buch einzigartig. Bereits wie auf dem Cover wird auch im Buch die Antarktis detailliert beschrieben. Der Leser fühlt sich wie auf einer kleinen Reise. Betont wird das Ganze noch, durch Zitate aus früheren Expeditionen, die am Beginn eines Kapitels stehen.
Am Anfang lies sich das Buch schleppend lesen. Dies lag daran, dass die Seiten von viel Text überzogen sind. Das Buch umfasst etwa 458 Seiten. Zu Beginn werden die einzelnen Charaktere und ihre Verbindungen vorgestellt. Allerdings steigt die Spannung immer weiter und ab etwa Mitte des Buches, können sie es nicht mehr weglegen. Insgesamt spricht das Buch ein aktuelles Thema an. Immer wieder hören oder lesen wir von den Veränderungen in der Antarktis. Dieses Buch greift dieses Problem auf und zeigt gleichzeitig wieviel Macht einzelne Konzerne erlangen können.