"Das Eis" von Laline Paull hat mich schon in seinen Bann gezogen, als ich nur davon hörte. Nach "Die Bienen" ist der Autorin ein weiteres absolut großartiges Werk gelungen, das ich nur empfehlen kann.
Das Buch beginnt etwa vier Jahre nachdem Tom Harding nach der Expedition in den "Großen Saal" vermisst wird. Nun kehrt er zurück, während des Kalbens eines Gletschers der Arktis, als Leiche. Beobachtet wird dieses Spektakel von etlichen Kreuzfahrern auf der Vanir. Der Leser lernt Sean Cawson kennen, der mit Tom Harding seinen besten Freund verlor, als er ihn beim Einsturz des "Großen Saals" nicht retten konnte und seitdem schmerzlich vermisst. Es folgen die Untersuchungen zu Tom Hardings Tod und die Handlung springt nun zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her und so gelingt es der Autorin spielend, den Leser in das Geschehen mitzunehmen. Laline Paull schreibt klar und sachlich über Klima- und Umweltkatastrophen auf der einen und der Profitgier und dem "schönen Leben" auf der anderen Seite, allerdings ohne den erhobenen Zeigefinger. Ihr Schreibstil ist großartig und die Charaktere sind klar gezeichnet.
Ein spannendes Buch das zum Nachdenken anregt und in dem die Wahrheit am Ende ans Licht kommt...
Das Buch beginnt etwa vier Jahre nachdem Tom Harding nach der Expedition in den "Großen Saal" vermisst wird. Nun kehrt er zurück, während des Kalbens eines Gletschers der Arktis, als Leiche. Beobachtet wird dieses Spektakel von etlichen Kreuzfahrern auf der Vanir. Der Leser lernt Sean Cawson kennen, der mit Tom Harding seinen besten Freund verlor, als er ihn beim Einsturz des "Großen Saals" nicht retten konnte und seitdem schmerzlich vermisst. Es folgen die Untersuchungen zu Tom Hardings Tod und die Handlung springt nun zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her und so gelingt es der Autorin spielend, den Leser in das Geschehen mitzunehmen. Laline Paull schreibt klar und sachlich über Klima- und Umweltkatastrophen auf der einen und der Profitgier und dem "schönen Leben" auf der anderen Seite, allerdings ohne den erhobenen Zeigefinger. Ihr Schreibstil ist großartig und die Charaktere sind klar gezeichnet.
Ein spannendes Buch das zum Nachdenken anregt und in dem die Wahrheit am Ende ans Licht kommt...